14. Oktober 2024

Durchatmen, Wahrnehmen, Erleben – Unser Foto-Blog zum Outdoor-Workshop

Am 18. September fand im idyllischen Hellbrunner Park bei traumhaftem Herbstwetter unsere Veranstaltung „Durchatmen, Wahrnehmen, Erleben – Ein Outdoor-Workshop zur bewussten Selbstreflexion“ statt. Teilgenommen haben 14 Freiwillige, um einen Nachmittag voller Erlebnisse, Reflexion und Entspannung in der Natur zu verbringen. 

Der Workshop wurde von den beiden erfahrenen Trainerinnen Silvana Steinhöfel und Andrea Schider von „Freiluftleben Outdoorpädagogik“ geleitet, die von Anfang an für eine offene und einladende Atmosphäre sorgten. 

In der Natur die eigene Freiwilligenarbeit reflektieren

Der Nachmittag begann mit einer gemeinsamen Reflexionsrunde. Hier wurden zentrale Fragen zur Freiwilligenarbeit gestellt: Wo liegen aktuell meine Herausforderungen? Was fällt mich gerade schwer? Was wünsche ich mir für mein freiwilliges Engagement?

In der Gruppe wurden persönliche Gedanken geteilt, die nicht nur Raum für Reflexion boten, sondern auch den Austausch unter den Teilnehmenden förderten. 

Aufeinander zugehen und voneinander profitieren

Nach der Reflexionsrunde starteten die erlebnispädagogischen Übungen. Eine der ersten Aktivitäten war das sogenannte „Naturmemory“. Die Trainerin zeigte verschiedene Naturgegenstände, die auf einer Decke angeordnet waren. 

In kleinen Gruppen sollten die Teilnehmenden die selben Gegenstände im Hellbrunner Park wiederfinden und sie anschließend auf die gleiche Art und Weise arrangieren.  

Da ist der Bär los!

Eine besonders lustige und zugleich fordernde Aufgabe war das „Versteckspiel“ mit einem Teddybären. Ziel war es, den Bären innerhalb der Gruppe so unauffällig von Person zu Person weiterzugeben, dass die Trainerin ihn nicht finden konnte. 

Die ersten Runden verliefen noch etwas chaotisch, doch bald begann die Gruppe sich abzusprechen und Strategien zu entwickeln. Am Ende gelang es ihnen, den Teddybären verdeckt bis zum Ziel weiterzugeben und die Übung erfolgreich abzuschließen. Auch hier stand die Bedeutung von Kommunikation und Zusammenarbeit im Fokus – beides wesentliche Faktoren, die auch in der Freiwilligenarbeit von großer Bedeutung sind.

Die Natur mit allen Sinnen erleben

Eine weitere Übung widmete sich dem bewussten Wahrnehmen der Natur.

Dabei mussten die Teilnehmer*innen sich ganz auf die eigenen Sinne verlassen, den Moment wahrnehmen und die Natur in ihrer stillen, kraftvollen Präsenz spüren. Die entspannende Wirkung der Natur wurde dadurch für alle erlebbar. 

Im Einklang mit mir und anderen

Der Workshop bot nicht nur Raum für individuelle Selbstreflexion, sondern gab den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auch wertvolle Impulse, wie sie das Erlebte in ihrer eigenen Freiwilligenarbeit anwenden können. 

Wir vom Freiwilligenzentrum Salzburg hoffen alle Teilnehmenden haben den schönen Nachmittag im Freien genossen und konnten Inspirationen für ihre Freiwilligenarbeit und ihren Alltag sammeln!

Fotonachweis: Daniela Klein

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